2004 - Lysistrate

 

LYSISTRATE
von Aristophanes

Zum ersten Mal wagte sich die Theatergruppe an einen ganz alten Klassiker. Die Gestaltung des Bühnenbildes war, angelehnt an die Aufführungspraxis der alten Griechen, entsprechend schlicht.

Wir schreiben das Jahr 411 vor Christus. Der Bruderkrieg geht in sein 20. Jahr.Er hat viel Unheil gebracht. Ein Friedenschluss liegt in weiter Ferne. Ganz Griechenland glaubt nur noch an die Macht des Kriegsgottes Ares. Ganz Griechenland? Nein! Eine kleine Gruppe von Frauen verschreibt sich der Friedensgöttin Eirene und erkennt, dass die Männer nur durch ungewöhnliche Mittel zum Friedensschluss gezwungen werden können. Im Morgengrauen braut sich vor der Stadtburg von Athen fürchterliches gegen die Männer zusammen. Der Geschlechterkampf beginnt. Denn die griechischen Frauen verbünden sich mit feierlichem Eid, und sie sind zu tiefst entschlossen, für den Frieden einzutreten. Doch können sie sich in dieser Männergesellschaft Gehör verschaffen? Oder scheitern sie schon an ihrer eigenen Inkonsequenz? Die Kampfmoral bröselt auf beiden Seiten. Lysistrate hat alle Hände voll zu tun. Gelingt es ihr, ihren Plan mit Hilfe der anderen Frauen in die Tat umzusetzen und ein rauschendes Fest des Friedens zu feiern?


Es wirkten mit:
Lysistrate: Sophie Eckart
Kalonike: Birgit Wessel
Myrrhine: Kristina Karbach
Lampito: Claudia Bücker
Chorführerin: Liliana Trenkle
1. Frau: Jana Lang
2. Frau: Sarah Lewerich
Ratsherr: Werner Hofmann
Leibwache: Martin Broich / Axel Schwarz
Kinesias: Axel Schwarz
Spartaner: Martin Lippert
Chofrührer: Andreas Geuer
1. Soldat: Tom Rauhe
2. Soldat: Andreas Roth
Regie: Lydia und Werner Hofmann